Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Christos Pantazis setzt sich in Braunschweig aktiv für den deutsch-amerikanischen Schüleraustausch im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) ein. Das Programm, getragen vom Bundestag und dem US-Kongress, ermöglicht Jugendlichen ein Austauschjahr als Junior-BotschafterInnen im jeweils anderen Land.

Gestern traf sich Dr. Pantazis mit der Braunschweiger Schülerin Maya Epple, die mit einem PPP-Stipendium im Programmjahr 2025/26 in die USA reist – für sie hat er die Patenschaft übernommen.

„Wenn junge Menschen durch ein Stipendium die Chance bekommen, andere Kulturen hautnah zu erleben, wachsen sie über sich hinaus. Der Austausch stärkt nicht nur persönliche Freundschaften, sondern fördert auch ein besseres Verständnis zwischen den Nationen. Gerade in der heutigen, oft herausfordernden Welt ist der interkulturelle Austausch von unschätzbarem Wert“, betont Pantazis.

Für 25 US-Stipendiaten, die ab September 2025 für zehn Monate nach Deutschland kommen, sucht die gemeinnützige Organisation Experiment e.V. derzeit Gastfamilien in der Region. Die Gastfamilien können dabei aus den unterschiedlichsten Lebensrealitäten kommen: Alleinerziehende, Patchwork-Familien, Paare mit oder ohne Kinder sowie Großstadt- oder Dorfbewohner – wichtig sind Offenheit, Toleranz und die Bereitschaft, sich auf das Abenteuer eines „Familienmitglieds auf Zeit“ einzulassen.

Interessierte, die mehr über die Möglichkeit erfahren möchten, als Gastfamilie teilzunehmen, können sich an die Geschäftsstelle von Experiment e.V. wenden. Weitere Informationen zur Bewerbung gibt es unter www.experiment-ev.de/gastfamilie-werden oder telefonisch unter 0228 95722-41.

Auch die Bewerbungsphase für deutsche Jugendliche, die mit dem PPP 2026/27 ein Jahr in den USA verbringen möchten, läuft. Weitere Details zur Bewerbung sind unter www.bundestag.de/ppp verfügbar.