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29.10.2024

Die Ermordung von Djamshid Sharmahd muss Konsequenzen für den Iran haben!

Die Vollstreckung des Todesurteils gegen den deutsch-iranischen Staatsbürger Djamshid Sharmahd durch das iranische Regime löst weltweit Entsetzen und tiefe Empörung aus. Die iranische Justiz hat am Montag die Hinrichtung Sharmahds verkündet, nachdem er im Frühjahr 2023 in einem umstrittenen Prozess unter Terrorvorwürfen zum Tode verurteilt worden war.


Der Braunschweiger Bundestagsabgeordnete Dr. Pantazis betont: „Die Festnahme, Verurteilung und Ermordung von Djamshid Sharmahd darf und wird nicht ohne Konsequenzen im zwischenstaatlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Kontext bleiben. Die Bundesregierung hat sich wiederholt und intensiv für die Freilassung Sharmahds eingesetzt und forderte in der Vergangenheit die Aufhebung des Urteils. Das Vorgehen Teherans zeigt erneut die menschenverachtende Natur des Mullah-Regimes, das die Grundrechte missachtet und Meinungsfreiheit brutal unterdrückt. Die Bundesregierung hat dem iranischen Regime unmissverständlich klargemacht, dass die Hinrichtung eines deutschen Staatsangehörigen schwerwiegende Folgen haben wird. Jetzt ist es an der Zeit, entsprechend zu handeln. Diese schreckliche Tat darf uns nicht unberührt lassen. Mein Mitgefühl und tief empfundene Anteilnahme gelten den Angehörigen von Djamshid Sharmahd in dieser schweren Zeit.“