Der Braunschweiger Bundestagsabgeordnete und gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dr. Christos Pantazis, begrüßt die Entscheidung, für das Denkmalschutz Sonderprogramm im Haushalt 2025 zusätzliche 35 Millionen Euro bereitzustellen.
„Es ist ein wichtiger Schritt, um den Erhalt unseres kulturellen Erbes weiter zu stärken. Denkmäler sind nicht nur Zeitzeugen unserer Geschichte, sie tragen auch zur Identität unserer Städte und Regionen bei“, so Pantazis.
Das Denkmalschutz Sonderprogramm ist ein Förderprogramm, das zur Erhaltung und Restaurierung von denkmalgeschützten Gebäuden und Anlagen dient. Antragsberechtigt sind unter anderem Länder, Gebietskörperschaften, Kirchen, Stiftungen, Vereine sowie Privatpersonen. Die Bundesförderung beträgt bis zu 50 Prozent der förderfähigen Kosten. Die restlichen Mittel müssen durch die Projektträger selbst, die Länder, andere Gebietskörperschaften oder Dritte bereitgestellt werden. Die Antragstellung erfolgt über die jeweils zuständigen Denkmalschutzbehörden der Länder, für Braunschweig ist das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege https://denkmalpflege.niedersachsen.de/startseite/ zuständig. Dieses informiert detailliert zu den Denkmalschutz Sonderprogrammen, Antragsfristen und stellt Antragsformulare zur Verfügung.
Die Anträge müssen bis spätestens zum 30. November 2025 beim Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) eingegangen sein. Je nach Bundesland können jedoch frühere Fristen für die Einreichung der Anträge gelten.
„Ich möchte alle Interessierten ermutigen, die Fristen nicht zu versäumen und ihre Projekte zur Förderung anzumelden. Gerade für private Initiativen oder kleinere Organisationen kann diese Förderung ein entscheidender Schritt sein, um den Erhalt historischer Gebäude zu sichern. Es ist mir besonders wichtig, dass dieses Programm dazu beiträgt, die historische Substanz unserer Denkmäler zu bewahren und für die kommenden Generationen zu sichern. Gleichzeitig möchte ich darauf hinweisen, dass wir nur dann erfolgreich sind, wenn alle Partner – von den Kommunen über die privaten Eigentümer bis hin zu den Stiftungen – ihre Unterstützung einbringen“,
so Pantazis anschließend.