Auf Einladung der SPD-Landesgruppe Niedersachsen/Bremen im Deutschen Bundestag ging es für 39 interessierte Mitglieder aus verschiedenen Hilfsorganisationen aus ganz Niedersachsen und Bremen auf eine viertägige Berlin-Reise. Die Reisegruppe setzte sich aus Mitgliedern vom Deutschen Roten Kreuz (DRK), des Technischen Hilfswerks (THW), der Johanniter und vielen weiteren Organisationen zusammen. Die Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und Vernetzen wurde am Rande der Programmpunkte und beim gemeinsamen Essen gern wahrgenommen.
Auch der Braunschweiger Bundestagsabgeordnete Dr. Christos Pantazis konnte aus seinem Wahlkreis 2 Mitglieder von Hilfsorganisationen für die Reise nach Berlin benennen, sodass zwei Mitglieder des DRK-Kreisverbands Braunschweig-Salzgitter politische Einblicke in die Bundeshauptstadt erhalten haben. Ein spannendes und vielfältiges Programm erwartete die Teilnehmenden in Berlin. Sie besuchten unter anderem die parlamentshistorische Ausstellung des Deutschen Bundestages im Deutschen Dom, das Museum Futurium und das Bundesministerium für Gesundheit. Außerdem trafen sich die Teilnehmenden mit der Bundestagsabgeordneten und Innenpolitikerin Dunja Kreiser (Salzgitter – Wolfenbüttel) zu einer Diskussionsrunde zum Thema Ehrenamt im Zivil-, Bevölkerungs- und Katastrophenschutz.
Dr. Pantazis betont: „Da ich am Montag im Rahmen des EU-Projekttags zu Besuch an Braunschweiger Schulen war und ab Dienstag bedauerlicherweise krankheitsbedingt ausgefallen bin und somit nicht nach Berlin fahren konnte, war mir ein persönliches Treffen mit den beiden Frauen des DRK-Kreisverbands Braunschweig-Salzgitter leider nicht möglich. Wie wichtig das Engagement in Hilfsorganisationen ist, wurde uns in unserer Region erst wieder Ende vergangenen Jahres schmerzlich bewusst, als das Ausmaß des Hochwassers über die Weihnachtsfeiertage viele Bürgerinnen und Bürger überraschte. Zahlreiche Helfende zögerten nicht, sondern packten mit an und verhinderten dadurch Schlimmeres. Dieses Engagement ist im Katastrophenfall, aber auch im Alltag bei der Blutspende, im Schwimmbad oder im Krankentransport von unschätzbarem Wert für unsere Gesellschaft. Ich danke allen, die sich in Hilfsorganisationen engagieren, von Herzen.“