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04.02.2025

Dr. Christos Pantazis zur Tatenlosigkeit der Union beim Gesundheitsschutz von Paketboten:

Der Braunschweiger Bundestagsabgeordnete Dr. Christos Pantazis (SPD) kritisiert das Verhalten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Zusammenhang mit der Reform des Postgesetzes scharf. „Die Union hatte die Möglichkeit, den Gesundheitsschutz der Post- und Paketboten spürbar zu verbessern – doch sie hat sich dagegen entschieden“, so Pantazis.

Konkret geht es um eine Regelung zur maximalen Gewichtsbelastung von Paketzustellern. Die SPD hat sich in den Verhandlungen für eine klare Grenze von 20 Kilogramm pro Paket starkgemacht. Im Kompromiss mit der FDP wurde lediglich eine bürokratische Lösung gefunden, die den Arbeitsalltag der Beschäftigten kaum erleichtert hätte. Nach dem Bruch der Koalition hat die SPD daher einen neuen Gesetzesentwurf mit einer harten 23-Kilogramm-Grenze eingebracht, um damit der CDU/CSU entgegenzukommen.

Doch statt diesem Kompromiss zuzustimmen, hat sich die Union jeglicher Einigung verweigert. „Das zeigt das zynische Verhalten der CDU/CSU, die sich nicht um die Gesundheit von Beschäftigten kümmert. Während wir konkrete Verbesserungen schaffen wollten, hat die Union stattdessen fragwürdige Mehrheiten für Symbolpolitik organisiert“, erklärt Pantazis.

Die SPD bleibt weiterhin an der Seite der Beschäftigten. Gerade in Zeiten steigender Paketmengen dürfen wir die Men-schen, die tagtäglich schwere Lasten tragen, nicht im Stich lassen“, so der Braunschweiger Bundestagsabgeordnete.

Am 2. Mai 2023 besuchte Dr. Christos Pantazis das Postlo-gistikzentrum in Ölper und konnte sich dabei einen wichtigen Einblick in die Arbeitsbedingungen der Beschäftigtenverschaffen. Diese Erfahrungen bestätigten ihn in der Überzeu-gung, dass dringend Maßnahmen für einen besseren Gesund-heitsschutz notwendig sind.

Dr. Pantazis unterstützt zudem die aktuellen Tarifverhandlungen der Gewerkschaft ver.di mit DHL und wünscht den Beschäftigten viel Erfolg bei ihrem Einsatz für bessere Arbeitsbedingungen. „Sie leisten eine harte Arbeit und verdienen einen starken Tarifvertrag!“, betont Pantazis abschließend.