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14.12.2023

Für mehr Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen: Dr. Pantazis zu den Digitalisierungsgesetzen

Der Deutsche Bundestag hat heute diverse Neuerungen und Verbesserungen im Rahmen des Digital-Gesetzes (DigiG) und des Gesundheitsdatennutzungsgesetzes (GDNG) für die Digitalisierung im Gesundheitswesen beschlossen. Der stellvertretende gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Dr. Christos Pantazis zeigt sich sehr erfreut über die Verabschiedung beider Gesetze:

„Digitale Technologien sind ein Grundpfeiler eines krisenfesten und nachhaltigen Gesundheitswesens. Die Ausweitung der Telemedizin, flächendeckende Einführung des E-Rezeptes und Nutzung der digitalen Patientenakte stellen enorme Fortschritte in der medizinischen Versorgung dar. Mit diesen beiden Gesetzen erreichen wir eine vollkommen neue Ebene an Patientensicherheit in Deutschland. Darauf können wir als Fortschrittskoalition stolz sein!“, führt der Gesundheitspolitiker aus. 

Neben nahtloserem und schnellerem Informationsaustausch zwischen verschiedenen Gesundheitseinrichtungen seien zudem diverse Vorteile für die Patientinnen und Patienten mit der Einführung der elektronischen Patientenakte verbunden:

„Patientinnen und Patienten bekommen nicht nur selbst einen Überblick u.a. über alle Befunde, Aufnahmen wie Röntgenbilder, aktuell eingenommene Medikamente, sondern haben  zu jeder Zeit und an jedem Ort Zugriff darauf. Außerdem dürfen die Patientinnen nicht nur darüber entscheiden, wer Einsicht in ihre Daten bekommt, sie können mit der Widerspruchsregelung (Opt-Out) auch komplett von der Nutzung der ePA absehen. Damit geben wir den Patientinnen und Patienten mehr Mitbestimmung und tragen zu mehr Zufriedenheit und Nachvollziehbarkeit in den Behandlungsprozessen bei. Wir fördern die Entbürokratisierung des Systems und gehen gemeinsam in eine fortschrittliche Zukunft im Gesundheitswesen. Mehr Digitalisierung bedeutet nämlich auch mehr mündige Patientinnen und Patienten“, betont Dr. Pantazis abschließend.