"Die aktuelle Kampagne der Deutschen Krankenhausgesellschaft ist reinste Panikmache und schürt Verunsicherung bei den Menschen in unserem Land. Damit wird genau das Gegenteil von einem konstruktiven Dialog erreicht, indem mit plakativen Aussagen genutzt und Ängste gestärkt werden. In Zeiten der Fehlinformationen ist es wichtig, zusammen anstatt gegeneinander zu arbeiten. Denn sowohl für die DKG als auch für die Fortschrittskoalition steht eines im Vordergrund: Das Wohl der Patientinnen und Patienten sowie flächendeckende Versorgungssicherheit. Als Gesundheitspolitiker habe ich immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Krankenhäuser und sehe mich und die gesamte Regierungskoalition in der Verantwortung, die stationäre Versorgung auf zukunftsorientierte und krisensichere Beine zu stellen. Mit dem Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz gehen wir aktiv die Herausforderungen unseres Gesundheitssystems an und setzen auf mehr Entökonomisierung im System. Wir konzentrieren uns in den kommenden Wochen und Monate darauf, konstruktive und pragmatische Lösungen zu finden. Die DKG muss sich entscheiden, ob sie weiterhin lediglich Vorwürfe formulieren und eine Kampagne fahren oder unser Gesprächsangebot annehmen möchte, um ein Teil der Lösung zu sein.“
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19.03.2024