Zu den geplanten Einsparungen im Volkswagen-Konzern betont der Braunschweiger Bundestagsabgeordnete Dr. Christos Pantazis:
„Volkswagen und die gesamte deutsche Automobilindustrie stehen unzweifelhaft vor großen Herausforderungen. Die rückläufigen Verkaufszahlen und das veränderte Wettbewerbsumfeld erfordern eine grundlegende Neuorientierung. Dass in diesem Zusammenhang Handlungsbedarf besteht, ist unumstritten. Gleichzeitig müssen wir jedoch sicherstellen, dass die Maßnahmen des VW-Managements nachhaltig und zukunftsorientiert sind und vor allem die Interessen der Belegschaft berücksichtigen.
Ich habe die klare Erwartungshaltung, dass das Management anstelle von Standortschließungen alle zur Verfügung stehenden Alternativen in Betracht zieht. Alle möglichen Maßnahmen müssen auf den Prüfstand gestellt werden, um wirtschaftlich tragfähige und sozial verantwortliche Lösungen zu finden. Die Beschäftigten haben in den vergangenen Jahren maßgeblich zur Stärke und Innovationskraft des Konzerns beigetragen. Ich stehe mit voller Solidarität hinter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Volkswagen und erwarte, dass das VW-Management seiner Verantwortung gerecht wird und dass eine Schließung von Standorten und der Abbau von Arbeitsplätzen durch alternative Lösungen vermieden werden. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie die Standorte in Niedersachsen dürfen nicht unter den aktuellen Herausforderungen leiden.“