Am Sonntag, 8. September, wird der jährlich stattfindende Tag des offenen Denkmals in ganz Deutschland begangen: Ein Aktionstag, der dazu dient, unser reiches kulturelles Erbe zu feiern und zu schützen. Auch in Braunschweig haben Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, neun historische Gebäude und Denkmale zu besichtigen und mehr über deren Geschichte und Bedeutung zu erfahren.

Der Braunschweiger Bundestagsabgeordnete Dr. Christos Pantazis betont: „Denkmale sind Zeugen unserer Geschichte und Kultur. Es ist unsere Pflicht, sie zu bewahren und für zukünftige Generationen zu erhalten. Auch unsere Löwenstadt ist reich an historischen Bauten und Kulturgütern, die es zu schützen gilt. Diese Denkmale bieten wertvolle Einblicke in unsere Vergangenheit und tragen zur Identität Braunschweigs bei.“

Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich dafür ein, dass der Bund die Städte und Gemeinden weiterhin dabei unterstützt, dass sie ihre Kulturgüter erhalten und pflegen können: Die Denkmalschutz-Sonderprogramme des Bundes stellen erhebliche finanzielle Mittel bereit, um Denkmale zu erhalten.

Dr. Pantazis erläutert: „Mit diesen Programmen wollen wir sicherstellen, dass lokale Denkmale in ganz Deutschland erhalten und gepflegt werden. Dafür stellen wir in der aktuellen Förderrunde insgesamt knapp 50 Millionen Euro zur Verfügung.“

Die Bundesregierung unterstützt die Denkmalpflege auch durch die Städtebauförderung, die im Haushalt 2025 auf dem bisherigen Niveau von 790 Millionen Euro fortgesetzt wird. Die Programme der Städtebauförderung helfen, Städte und Gemeinden als attraktive und lebenswerte Orte zu erhalten und weiterzuentwickeln.

Diese neun Braunschweiger Denkmale beteiligen sich am Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September:

• Wasserturm auf dem Giersberg
• Wasserturm der Roggenmühle
• Gut Steinhof
• St. Leonhard Kapelle
• Gedenkstätte KZ-Außenlager Braunschweig
• Denkmal Alte Landwehr in Rühme
• Gerloff´sche Villa – Haus der Braunschweigischen Stiftungen
• Kemenate-Hagenbrücke
• Jakob-Kemenate